Liebe kleine und große Besucher,
leider lassen sich die vielen kleinen Freuden und Leiden des Schulalltags nur im Herzen oder im Kopf bewahren. Dabei erhalten wir seit Jahren tatkräftige Hilfe durch unser geschütztes Fotoalbum.
Beginnend mit dem Jahr 2010 gab es aber eine Menge Ereignisse, Projekte oder Auszeichnungen in und für unserer Schule, an die sich alle Beteiligten gerne zurück erinnern. Durch die verschiedenen Bereiche des Archivs werden alle Sinne angesprochen: der Kopf, das Herz und auch der Magen.
Die folgenden Seiten sollen der Erinnerung, der Information und als Inspiration für die Zukunft dienen!
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Einst lebten zwei Kinder mit ihren Eltern in einer Hütte. In einer Nacht kam eine Fee, eine böse Fee, um die Kinder zu holen. Doch die Eltern versuchten natürlich, ihre Kinder zu verteidigen.
Aber die Fee legte ohne große Mühe einen Fluch über sie: „Awada Kidawra.“ Und die Eltern fielen um. Die Fee nahm die Kinder mit auf einen Baum und fragte die Kinder: „Wie kommt man in die Stadt? Wenn ihr mir das sagt, lasse ich euch frei.“ Doch die Kinder wussten nicht wie man in die Stadt kommt. Und sie sagten: „Wir waren noch nie in der Stadt und wissen es nicht.“ Aber die Fee ließ nicht locker. In einer Nacht aber schafften die Kinder es auszubrechen. Aber anstatt wegzulaufen wollten die Kinder der Fee eine Falle stellen und sie suchten sich Material dazu. Was sie dabei nicht bemerkten war, dass die Fee sie verfolgte. Plötzlich standen sie zum ersten Mal in ihrem Leben in der Stadt. Aber weil die Fee ihnen gefolgt war und weil sie so sauer auf die Menschen war, weil sie sie nie in die Stadt gelassen hatten, zerstörte sie mit all ihrer Kraft die Stadt. Doch die Kinder hatten ja noch das Material für die Falle. Zwar war die Stadt zerstört, doch das würden die Einwohner der Stadt schon hinkriegen. Also bauten sie aus ihrem Material einen künstlichen Bienenbau denn sie hatten als sie gefangen wurden mitgekriegt, dass sie gerne Honig mochte.
Sie bauten ihn im Wald auf wo die Fee bestimmt bald vorbeikommen würde. Und wie der Zufall es wollte, kam sie fünf Minuten später. Weil sie ja so gerne Honig mochte, tappte sie hinein und kam nicht wieder heraus. Aber die Kinder freuten sich. Und sie lebten schön bis an ihr Lebensende.
Emil
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Vor langer Zeit lebte ein König mit seiner Frau und seiner Tochter. Eines Tages ging die Königstochter in den Wald. Dort traf sie einen Drachen. Er sah scheußlich aus. Er hatte grüne Schuppen die aussahen wie Schimmelauflauf in Matsch. Die Königstochter schrie: „Hilfe!“ Der Drache sagte: „Ich werde dich als Schokopudding essen mit Streuseln.“ Und er nahm die Königstocher mit in seine Höhle.
Als die Prinzessin nicht zurückkam herrschte im Schloss große Unruhe. Der König ließ alle Soldaten den Wald durchsuchen. Doch sie fanden nichts. Manche blieben auch ver¬schwunden. Doch gab es auch einen Prinzen aus der Nachbarburg. Der Prinz ritt los um die entführte Prinzessin zu finden. Er ritt mehrere Tage und fand die Höhle und sah den Schimmeldrachen. Er rannte weg und markierte die Höhle mit einem Kreuz. Er fand ein Schwert. Es war rot und funkelte vor sich hin. Der Prinz nahm es. Er fühlte sich stolz. Er ging zu der Höhle. Er dachte: „Jetzt ist der Moment.“ Und er ging rein. Der Drache sah den Prinzen und stellte sich vor ihm auf. Der Prinz sah die schöne Prinzessin in einer Schüssel liegen. Doch in diesem Moment schlug der Drache mit dem Schwanz.
Blitzschnell haute der Prinz mit dem Schwert zurück und der Schwanz lag auf dem Boden. Der Prinz nahm ein Seil und fesselte den Drachen. Dann nahm er die Prinzessin mit in sein Schloss. Ein paar Tage später war eine Hochzeit. Der Prinz und die Prinzessin lebten glücklich bis ans Ende ihres Lebens. Vom Drachen hat man nie wieder was gehört.
Marlene
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Liebe Kinder,
bestimmt sind die Tage ohne Schule und Freunde nicht ganz einfach für Euch. Vielleicht arbeiten die Eltern von zuhause und sind nicht so entspannt wie sonst am Wochenende. Wie schön wäre es jetzt, mit den Großeltern etwas zu unternehmen – aber auch das ist nicht erlaubt.
Alle 180 Kinder der Pfälzer Straße warten mit Spannung in der Aula auf die Kölner Dreigestirne 2020. Dann war es so weit: Auf unserer Bühne standen mit dem ganzen Hofstaat das Kinderdreigestirn mit Prinz Vinzent I, Bauer Emil und Jungfrau Darleen.
Die Elternarbeit in der Bücherei ist ein Bestandteil der Pfälzer Straße mit langer Tradition. Jetzt kann in wenigen Monaten auch das Umfeld mit neuen Regalen und einer ansprechenden Leseumgebung aufwarten.
Vor einiger Zeit haben wir begonnen, ein kleines Stück des Schulhofes für Insekten herzurichten. Die Kinder haben zusammen mit Mitarbeitern des Ganztages ein Insektenhotel gebaut. Es ist zwar nicht bis auf das letzte Zimmer ausgebucht, aber doch gut besiedelt. Ein kleines Zäunchen und liebevolle Schilder weisen alle Kinder darauf hin. Das Projekt ist möglich geworden aus Mitteln des offenen Ganztages und des Fördervereins der Schule.