Auf dem Sommerfest gab es viele
schöne Aktionen, unter anderen
gab es die Riesen-Seifenblasen.
Hier das Rezept:
Große Seifenblasen
Dazu braucht man: Wasser, Spülmittel, Glycerin, eine großen Behälter, nicht elastische Schnur und 12-24
Stunden Wartezeit
• 240 ml Spülmittel
(ruhig ein preiswertes, das hat einen hohen Tensid -Gehalt, schlecht für die Umwelt, gut für die Bubbles)
• 12 Mal so viel Wasser (also bei 240 ml = 2880 ml)
Wir waren da sehr genau, ob man auch großzügig sagen könnte: nimm knapp drei Liter, wer weiß.
• 2-3 Essl. Glycerin (Apotheke)
Zuerst das Wasser in den Topf, dann das Spülmittel und Glycerin dazu. Vorsichtig rühren, möglichst Blasenbildung vermeiden, aber trotzdem gründlich vermischen. Das Ganze mindestens über Nacht stehen lassen, bevor man es benutzt. Als Schnur ist Baumwolle (ca. 2 mm ø) am besten, weil sie leicht rau ist und für die Lösung guten Halt bietet. Baumwollschnur (ca. 3 m) zu einem Kreis knüpfen. Zum Quadrat auslegen und an jeder der Ecken eine Schlaufe knüpfen, in die wie eine Halteschlaufe gegriffen werden kann (siehe Fotos). Im Ergebnis sollte das Quadrat ca. 50 cm Seitenlänge mit Griffschlaufen an jeder Ecke haben. Bei uns Köln könnte man u. U. wegen des kalkhaltigen Wassers mit destilliertem Wasser bessere Ergebnisse erzielen, weil der Kalk natürlich die Tenside bricht, aber das haben wir bei dieser Lösung nicht mehr ausprobiert. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto besser klappt es mit den Blasen. Ein windgeschützter, schattiger Standort ist ideal.